Im November/Dezember steht für die Q2 im Fach Biologie die Humanevolution auf dem Lehrplan. In diesem Zusammenhang bietet sich ein Besuch des Neanderthal-Museums in Mettmann an. Und so machte sich am 22.11.2022 ungefähr die Hälfte der Q2, bestehend aus den Schülerinnen und Schülern des Bio-LKs, der Bio-Gks und einigen fachfremden Schülern, auf den Weg ins schöne Neandertal.
Nach circa 1 1⁄2 Stunden Zugfahrt kamen wir am Museum an. Nach einer kurzen Wartezeit waren alle Fragen bezüglich des Eintritts geklärt und wir konnten starten. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe mit einer Führung durch das Museum begann, begaben wir uns zu einem geplanten Workshop. Nach einer herzlichen Begrüßung hielt der Workshop-Leiter einen kurzen, spannenden Vortrag über die Entstehung der Menschen. Er erklärte uns die verschiedenen Entwicklungsstufen und visualisierte die Veränderungen der Arten, indem er uns computergenerierte Bilder und Modelle echter Schädel zeigte. Danach sollten wir mithilfe seines Vortrags und einigen Stammbäumen in Kleingruppen Schädel untersuchen und identifizieren. Unter den Schädeln, bei denen es sich natürlich um Repliken handelte, waren sogar ein Schädel eines Kindes, erkennbar an den noch im Kiefer befindlichen Milchzähnen, und ein Schädel eines sogenannten Hobbits. Um den Workshop abzuschließen, erstellten wir anhand der Schädel gemeinsam einen Stammbaum, um die Evolution des Menschen visuell darzustellen.
Im Anschluss entdeckten wir ein schönes kleines Museumscafé, in welchem wir unsere Mittagspause verbrachten. Durch leckeren Kuchen und Milchkaffee gestärkt, begaben wir uns zum Eingangsbereich, während die andere Gruppe zum Workshop in das Nebengebäude ging. Am Eingang des Museums warteten wir kurz auf eine Mitarbeiterin. Nach einer kurzen Einleitung startete die Führung.
Von den Möglichkeiten, Fossilien zu entdecken, über die verschieden Untersuchungen der Funde, bis hin zu tatsächlichen Fossilien und anderen Funden, wie zum Beispiel „Lucy“, sahen wir zahlreiche Modelle und Nachbildungen. Die Museumsmitarbeiterin erklärte alle Stationen informativ und interaktiv. Aufgrund des Workshops waren wir in der Lage, viele ihrer Fragen bereits fachgerecht und detailliert zu beantworten.
Die Rückfahrt stellte wegen einiger Verzögerungen im Zeitplan einen weiteren Höhepunkt des Tages dar. Nach drei ausgefallenen Zügen, vier Taxis und fünf ungeplanten Zugfahrten kamen dennoch alle Schüler:innen gemeinsam und unversehrt gegen 16 Uhr am Bahnhof Wetter an.
So ging ein äußerst spannender und lehrreicher Ausflug zu Ende.“
(von Lina Köhler, Q2)
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