9. Juni 2023

Das GSG ist eine Fairtrade-School

Das GSG darf sich nun „Fairtrade-School“ nennen. Das ist in erster Linie ein Verdienst der Schülerschaft. Diese setzten das Thema Nachhaltigkeit vor anderthalb Jahren gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Werner und ihrem Lehrer Herrn Sierakowski auf die Agenda eines Projektkurses in Wetter, woraus im aktuellen Schuljahr dann eine langfristig angelegte Arbeitsgemeinschaft entstand. Die AG trifft sich regelmäßig und entwickelt neue Projekte in dieser Angelegenheit.

Darunter ist auch der „Fair-o-mat“ – ein Gerät, aus dem Gymnasiasten bald fair gehandelte Produkte mit dem bekannten Siegel ziehen bzw. kaufen können. „Dieser Automat funktioniert ohne CO2-Ausstoß. Für den Betrieb brauchen wir Schülerinnen und Schüler, die das ab 2024 organisieren“, erklärt Frau Werner und erinnert daran, dass das GSG dieses Gerät auch dank einer Spendenaktion der Sparda-Bank sowie einer Spende des Fördervereins finanzieren konnte. Die Fairtrade-AG bedankt sich an dieser Stelle noch mal ausdrücklich und von Herzen beim Förderverein unserer Schule für diese Unterstützung.

2.500 Euro bekam die Schule auf diese beiden Wege, berichteten bei der Auszeichnungsfeier vier Teilnehmerinnen des Projektkurses, mit dem an der Hoffmann-von-Fallersleben quasi alles begann. Das Projekt schlug immer mehr Wellen und lockte weitere engagierte Kinder bzw. Jugendliche an. Die verkauften beispielsweise im letzten Jahr fair gehandelte Rosen aus Herdecke am Valentinstag, stellten das Thema am Tag der offenen Tür im GSG vor und sammelten für ihre Initiative Geld auf dem Wochenmarkt in Wetter, als sie Waffeln anboten.

„Inhaltlich wichtig“, so betonte es Carsten Elkmann als Vertreter von Fair-Trade Deutschland bei der Zertifikats-Übergabe in der Aula, „sei das Einhalten von fünf Kriterien“.

„Wir sind froh und stolz, dass wir diese Auszeichnung erhalten“, sagte Herr Jost als stellvertretender Schulleiter und sprach von einem „symbolischen Zeichen“, zumal es um einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus gehe. Bürgermeister Frank Hasenberg ergänzte, dass sich auch die Stadt Wetter auf dem Weg zu einer Fairtrade-Town befinde. Somit lassen sich auf verschiedenen Wegen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte in die Bevölkerung tragen. „Der Preis für das GSG motiviert uns zusätzlich“, so Hasenberg. Das Gymnasium sei nun die 887. Schule in Deutschland mit diesem Titel, so Elkmann: „Es sollten immer mehr Menschen wissen, was fair gehandelte Produkte bedeuten. Das kann sich auch in Wetter verbreiten.“

Interessierte, die Teil der Fairtade-AG werden möchte, melden sich bei Frau Werner oder Herrn Sierakowski.

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